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58-Jähriger verletzt mit Messer Mann in Orschel-Hagen lebensgefährlich und stellt sich

Polizisten im Einsatz. (Symbolbild) Foto: Marijan Murat/DPA
Polizisten im Einsatz. (Symbolbild)
Foto: Marijan Murat/DPA

REUTLINGEN. Die Staatsanwaltschaft Tübingen und das Kriminalkommissariat Reutlingen ermitteln seit Dienstagabend gegen einen 58-Jährigen wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts. 

Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand war es kurz nach 20 Uhr zwischen dem Mann und einem 55-Jährigen in einem Mehrfamilienhaus in Reutlingen-Orschel-Hagen zu einer Auseinandersetzung gekommen. Im Verlauf des Streits soll der 58-Jährige mehrfach mit einem Messer auf seinen Bekannten eingestochen und ihn lebensgefährlich verletzt haben. Im Anschluss rief er selbst die Polizei. 

Notoperation rettet Verletzten das Leben

Die Beamten konnten ihn kurze Zeit später widerstandslos vor Ort festnehmen und das mutmaßliche Tatmittel sicherstellen. Der 55-Jährige musste mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht und sofort notoperiert werden.

Mittlerweile befindet er sich außer Lebensgefahr. Der Tatverdächtige stand unter erheblicher alkoholischer Beeinflussung. Er hatte sich ebenfalls Schnittverletzungen zugezogen.  

Der deutsche Beschuldigte soll im Laufe des Mittwochs dem Haftrichter vorgeführt werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Ablauf und den Hintergründen der Auseinandersetzung aufgenommen. (pol)