HOHENSTEIN/METZINGEN. Die TusSies, die Bundesliga-Handballerinnen aus Metzingen, haben auf einer Mofafahrt auf der Alb Landluft geschnuppert und mit einer Büffelherde Kontakt aufgenommen. Und auch wenn beide auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben, so können bei genauerem Hinsehen doch faszinierende Gemeinsamkeiten, den Teamgeist betreffend, entdeckt werden.
Von Helmut Rauscher von der Hofkäserei in Ödenwaldstetten haben sie erfahren, dass die Tiere – wie die Handballspielerinnen – gemeinsame Ziele verfolgen. Die Büffel arbeiten zusammen, um sich vor Feinden zu schützen und Ressourcen wie Wasser und Nahrung zu sichern. Die TusSies streben gemeinsam nach Siegen, möchten Tore erzielen und als Team erfolgreich sein. In beiden Gruppen ist der Zusammenhalt entscheidend, wie Rauscher betonte.
Büffelherden bewegen sich in enger Formation, um sich gegenseitig zu schützen und Stärke zu zeigen. Ebenso arbeitet die Handballmannschaft von Trainerin Miriam Hirsch, die ein großes Augenmerk auf Teambildung legt. »Unsere Vorbereitung ist beendet, da passt dieser Ausflug zum Abschluss gut. Wir haben viele Neuzugänge aus verschiedenen Bundesländern und anderen Ländern, die sollen unsere Gegend kennenlernen«, sagte sie.
Eingeladen zur entschleunigenden Mofatour wurden die TusSies von Veit Senner von »Rad der Zeit«, der die Mannschaft auf diese Weise unterstützen wollte. Deutlich wurde dabei, dass sowohl die Stärke der Büffelherde als auch das Erfolgskonzept des Handballteams auf Gemeinschaft und gegenseitiger Unterstützung beruhen. »Zusammen sind alle stärker als allein«, so fasste es Rauscher zusammen. (GEA)