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Biosphärenmarkt Münsingen lockt viele Besucher an

Der Biosphärenmarkt zog wieder viele Genießer nach Münsingen. So verwandelten sich der Matthias-Erzberger-Platz und die Innenstadt in ein kulinarisches und kreatives Mekka.

Blumen und Herbstdekorationen waren gefragt beim Münsinger Biosphärenmarkt.
Blumen und Herbstdekorationen waren gefragt beim Münsinger Biosphärenmarkt. Foto: Maria Bloching
Blumen und Herbstdekorationen waren gefragt beim Münsinger Biosphärenmarkt.
Foto: Maria Bloching

MÜNSINGEN. Mehr als 200 Marktstände mit leckeren Köstlichkeiten, Dekorativem und Nützlichem für Haus, Garten, Mensch und Tier warteten auf die zahlreichen Besucher, die sich bei bestem Marktwetter in Scharen auf dem Biosphärenmarkt in Münsingen einfanden. Teilweise herrschte dichtes Gedränge, dennoch konnte angenehm gebummelt, flaniert und eingekauft werden. Mit Käse-, Fisch- und Wurstspezialitäten, Honig, Säften, Feldfrüchten, Obst, Schnäpsen, Antipasti, Backwaren und Aufstrichen gab es viel Kulinarik zu Verkosten, aber auch handwerklich und künstlerisch wurde mit Holz-, Blumen-, Beton-, Papier- und Keramikdekorationen ein breites und umfangreiches Sortiment geboten. Kleidung, Schafprodukte und Mützen, Schals und Handschuhe für den bevorstehenden Winter gab es ebenso zu kaufen wie Flechtwerk, Seifen und Schmuck.

Wie in jedem Jahr stießen die Vorführungen der Getreidedrescher aus Trailfingen auf großes Interesse, auch die Herstellung von Strohbändern weckte die Neugier, insbesondere bei jungen Besuchern. Zum ersten Mal fand auch eine Pflanzentauschbörse statt, die Nachfrage war allerdings noch etwas verhalten. Angela und Emely Winkler von der Stadtverwaltung freuten sich über die Abgabe von Zimmerpflanzen und Küchenkräutern, die sogar mitsamt Übertopf mit nach Hause genommen werden durften. Auch Blumensamen im Päckle gab es von der Stadt gratis mit dazu.

Stand zur Gartenschau

Großen Zuspruch erhielt der Stand der Stadt Bad Urach, an dem Bürgermeister Elmar Rebmann über die im Jahr 2027 anstehende Gartenschau informierte und dafür die Werbetrommel rührte. »Wir haben uns 2017 beworben und uns sehr über den Zuschlag zur Ausrichtung gefreut. Das ist für unsere Stadt eine Auszeichnung, aber auch eine große Herausforderung«, sagte er. Viele positive Rückmeldungen kamen bei ihm für das rund 24 Millionen Euro teure Projekt an, für das es Zuschüsse zwischen 14 und 15 Millionen Euro gibt.

Viele Köstlichkeiten gab es zu kaufen.
Viele Köstlichkeiten gab es zu kaufen. Foto: Maria Bloching
Viele Köstlichkeiten gab es zu kaufen.
Foto: Maria Bloching

Aber es gab noch viele weitere Informationsstände, so etwa von der Klimaschutz-Agentur und der Walddorfschule, vom Kreisforstamt und Forst BW, von der FairEnergie und der Selbsthilfegruppe für Osteoporose, von der Kreissparkasse und dem Tierschutzverein. Kinder konnten sich dank eines abwechslungsreichen Programms mit Spiel-, Spaß- und Sportstationen vergnügen. Parallel zum Markt hatten auch viele Geschäfte ihre Türen geöffnet und zum Bummeln und Kaufen eingeladen. So hielt auch der diesjährige Biosphärenmarkt für alle Generationen ein reiches Angebot bereit und machte Lust darauf, durch ein Meer von Düften, Farben und Geschmäcker zu schlendern, Neues zu entdecken und sich genussvoll treiben zu lassen. (GEA)