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Der Eninger Maibaum steht

Das Maibaumstellen will gelernt sein, und ganz ohne Kran und Feuerwehr geht es nicht.  FOTO: LEISTER
Das Maibaumstellen will gelernt sein, und ganz ohne Kran und Feuerwehr geht es nicht. FOTO: LEISTER
Das Maibaumstellen will gelernt sein, und ganz ohne Kran und Feuerwehr geht es nicht. FOTO: LEISTER

Ein 22 Meter langer Maibaum wurde am vergangenen Samstag in Eningen aufgerichtet, allerdings unter enormer Hilfe von einem gewaltig großen Kran und drei Senioren vom Schwäbischen Albverein – die das Einführen des Stammes in ein dafür vorgesehenes Loch fachgerecht vollzogen. »Wir nehmen nur frische Bäume«, betonte Michael Coconcelli.

Die Feuerwehr hatte den großen Ring mit den zahlreichen Schildern all der Eninger Vereine in luftiger Höhe angebracht. Der Forstbetrieb Eningen hingegen hatte den Stamm besorgt, wie Herbert Hanner als Vorsitzender der Ortsgruppe Eningen des Schwäbischen Albvereins am Samstag ausführte.

Die stellvertretende Bürgermeisterin Dr. Barbara Dürr war für die Rede angefragt worden: »Das Maibaumstellen ist ein Zeichen für unsere Gemeinschaft«, betonte sie. »Das Miteinander und Füreinander in unserer ›Caring Community‹ ist ein Gegenentwurf zu den Antidemokraten – bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt«, betonte Dürr.

Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde von der Eninger Musikschule, die Hiphop-Gruppe zeigte, was der Albverein tänzerisch draufhat. (GEA)