ENINGEN. In der Andreaskirche ist jetzt wieder die große Krippe zu bewundern, die der bekannte Künstler Paul Jauch und seine Ehefrau Emilie gegen Ende der 1930er-Jahre gestaltet haben. Paul Jauch entwarf und bemalte die Figuren, Emilie schnitt sie mit der Laubsäge aus. Fortlaufend wurden die Bilder ergänzt, bei denen es sich lohnt, ein Weilchen stehenzubleiben und die Hirten, Könige oder Wanderer zu betrachten. 1959 kam die gemalte Achalm als Hintergrund dazu. Neu sind in diesem Jahr die Texte, die Ingrid Schaar anhand der Figuren entworfen hat und die zum Nachdenken anregen. Sie schuf auch zwei Blätter, mit deren Hilfe man die gemeinten Darstellungen finden kann. Die Andreaskirche ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. (GEA)