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Dreieck an Karlstraße in Kirchentellinsfurt »könnte eine Perle werden«

Im Zuge der Sanierung der Karlstraße hat der Kirchentellinsfurter Gemeinderat zum einen eine Neuplanung von Parkmöglichkeiten vor allem im östlichen Bereich der Straße beschlossen. Zum anderen entschied das Gremium, den Verkehrsfluss rund um die Kindertagesstätte Weilhau zu entzerren. In dessen Zugangsbereich soll nun das Parken von Autos eingeschränkt werden.

Die Karlstraße in Kirchentellinsfurt in Richtung Südring: Vorn rechts geht es zur Kita Weilhau. Hinten links mündet die Georgstr
Die Karlstraße in Kirchentellinsfurt in Richtung Südring: Vorn rechts geht es zur Kita Weilhau. Hinten links mündet die Georgstraße ein. Davor soll ein Dreieck aus Bäumen, Bänken und Parkplätzen für die Kita-Mitarbeiter entstehen. Foto: Michael Sturm
Die Karlstraße in Kirchentellinsfurt in Richtung Südring: Vorn rechts geht es zur Kita Weilhau. Hinten links mündet die Georgstraße ein. Davor soll ein Dreieck aus Bäumen, Bänken und Parkplätzen für die Kita-Mitarbeiter entstehen.
Foto: Michael Sturm

KIRCHENTELLINSFURT. Vor allem in den Hol- und Bringzeiten der Kindertagesstätte Weilhau kam es in der Vergangenheit immer wieder zu gefährlichen Situationen. Im Zuge der Untersuchungen, die zu einem besseren Durchfluss des Verkehrs in der Karlstraße führen sollen, wurde auch der Eichengrund, Zufahrtsstraße zur Kita Weilhau, unter die Lupe genommen. Ergebnis: Der Eichengrund soll Einbahnstraße werden.

Zudem beschloss der Kirchentellinsfurter Gemeinderat, ein Dreieck an der Einmündung der Georgstraße in die Karlstraße umzugestalten. Neben einer Blühwiese, Bäumen und Bänken für Spaziergänger sollen hier insgesamt zwölf Parkplätze eingerichtet werden, die tagsüber dem Personal der Kita vorbehalten sein werden. Es werde erwägt, Anwohnern dort abends und an Wochenenden das Parken zu ermöglichen.

Kirchentellinsfurts Bauamtschef Martin Lack sagte, die Gemeinde rechne mit rund 88.000 Euro an Gesamtkosten, darin seien auch neue Querungshilfen für Fußgänger enthalten. Für die Parkflächen wolle man Rasengittersteine und als Markierungshilfe Ökosteine verwenden. Fraktionsübergreifend bekamen die Pläne viel Lob. »Das Dreieck könnte eine Perle werden«, sagte etwa die Grünen-Gemeinderätin Ruth Setzler. Einzig SPD-Rätin Petra Kriegeskorte stimmte nicht zu: Sie fand, es koste zu viel Geld. (GEA)