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Generalprobe vor erstem Pflichtspiel missglückt dem SSV Reutlingen

Beim FC Holzhausen verlieren die Oberliga-Fußballer des SSV Reutlingen 3:4. Trainer Alexander Strehmel erklärt, warum.

Lichtblick in den Reutlinger Reihen: Torschütze Maxim Schmalz (rotes Trikot).
Lichtblick in den Reutlinger Reihen: Torschütze Maxim Schmalz (rotes Trikot). Foto: Joachim Baur
Lichtblick in den Reutlinger Reihen: Torschütze Maxim Schmalz (rotes Trikot).
Foto: Joachim Baur

HOLZHAUSEN. Die Generalprobe vor dem ersten Pflichtspiel der neuen Saison ist dem Fußball-Oberligisten SSV Reutlingen missglückt. Am Dienstagabend unterlag das Team von Trainer Alexander Strehmel beim FC Holzhausen mit 3:4 (2:4). Die Mannschaft muss in das WFV-Pokalspiel am Donnerstag (19 Uhr) beim Bezirksligisten VfL Pfullingen II also ohne zusätzlichen Rückenwind gehen. Für Reutlingen war es die vierte Niederlage während der Vorbereitung in Folge.

Dementsprechend angefressen war Strehmel. Besonders deshalb, weil seine Kicker gegen den eine Klasse tiefer angesiedelten Verbandsligisten mehr Ballbesitz und mehr Chancen hatten. Das nützte aber nichts, denn aus den ersten drei Möglichkeiten machte Holzhausen direkt drei Treffer. Nach 21 Minuten stand es 0:3. »Es kommt mir vor, als ob wir nicht verteidigen wollen«, kritisierte der Coach seine junge Mannschaft, die er auf den Rasen schickte. »Es war zu sorglos. Wir denken nur offensiv, wollen den zweiten Schritt vor dem ersten machen.«

Lichtblick Maxim Schmalz

Der einzige Lichtblick sei Torschütze Maxim Schmalz gewesen. Nachdem Ben Schaal (28. Minute) für den ersten SSV-Treffer gesorgt hatte, traf der 19-Jährige unmittelbar vor der Pause zum zwischenzeitlichen 2:4. In der 80. Minute fälschte Holzhausens Elias Wolf einen Schuss des quirligen Offensivmannes ab, der dennoch zum 3:4-Endstand ins Tor flog.

Trotz allem sei die erneute Niederlage keine Katastrophe, meinte Strehmel. »Wir werden es wieder besser machen.« (GEA)