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Aktuell Ruhepause

Grafenberg hat zwei neue Aussichtsbänke

Zwei Massivholz-Sitzgelegenheiten auf dem Grafenberg laden dazu ein, die Aussicht in Richtung Stuttgart, Hohenneuffen oder Jusi zu genießen.

Zwei neue Ruhebänke mit Weitblick auf dem Grafenberg.  FOTO: SANDER
Zwei neue Ruhebänke mit Weitblick auf dem Grafenberg. FOTO: SANDER
Zwei neue Ruhebänke mit Weitblick auf dem Grafenberg. FOTO: SANDER

GRAFENBERG. Zwei neue Aussichtsbänke oben auf dem Grafenberg laden Einwohner und Auswärtige, Spaziergänger, Wanderer und auch Radfahrer zu einer Ruhepause mit Weitblick ein.

Eine haben Edelgard und Willi Schwaiger anlässlich ihrer goldenen Hochzeit gespendet, um die an dieser Stelle bisher vorhandene marode Sitzgelegenheit zu erneuern »zum Ruhen und Verweilen«. Die andere Bank hat die örtliche Albvereinsgruppe aus einem besonderen Grund anfertigen lassen, »nicht, weil wir zufällig eine neue Bank übrig hätten, nein diese Bank ist für jemanden gedacht, der es wirklich verdient hat«, so Vorstandsteamsprecher Joachim Defrancesco.

»Nicht zum Ausruhen, sondern zum Planen der nächsten großen Tour«

»Willy Wurster ist unser Dauerläufer, Müllsammler und Gipfelstürmer. Wer ihn kennt, weiß, er kann einfach nicht stillsitzen«, würdigte Defrancesco das hohe ehrenamtliche Engagement von Wurster, der seit 1964 »im Verein ordentlich mit-mischt, erst als Vorstand, dann als Wanderwart und sowieso immer, wenn irgendwo Arbeit anstand«. Außerdem sei Wurster seit Gründung der Radsportgruppe vor 25 Jahren »unser schnellster und sympathischster Windschatten«, so der Vorstandsteamsprecher. Darum »be-kommt er von uns, dem Vorstand und Ausschuss, jetzt endlich, was ihm gebührt – eine eigene Aussichtsbank. Nicht zum Ausruhen, sondern zum Planen der nächsten großen Tour.«

»Zuwachs freut uns immer«, bedankte sich Bürgermeister Volker Brodbeck im Namen der Gemeinde für die beiden Massivholzbänke als Bereicherung auf dem Grafenberg.

Den Weitblick von den Bänken aus in Richtung Stuttgart, Hohenneuffen oder Jusi mit umliegenden Gemeinden kann jeder genießen, nicht nur zum Beispiel beim Bergfest am Tag Christi Himmelfahrt. (mar)