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GWG schafft bezahlbaren Wohnraum in Betzingen

Die Arbeiten auf der Baustelle im Ersbergweg beginnen. Die neuen Mehrfamilienhäuser verbindet eine Tiefgarage, vier der zwölf W
Die Arbeiten auf der Baustelle im Ersbergweg beginnen. Die neuen Mehrfamilienhäuser verbindet eine Tiefgarage, vier der zwölf Wohnungen sind barrierefrei zugänglich. FOTO: GWG
Die Arbeiten auf der Baustelle im Ersbergweg beginnen. Die neuen Mehrfamilienhäuser verbindet eine Tiefgarage, vier der zwölf Wohnungen sind barrierefrei zugänglich. FOTO: GWG

REUTLINGEN-BETZINGEN. Mit einem symbolischen Spatenstich wurde in Betzingen der offizielle Startschuss für den Bau eines modernen und nachhaltigen Wohnprojekts im Ersbergweg gegeben. Auf einer Grundstücksfläche von rund 2.000 Quadratmetern entstehen zwei Mehrfamilienhäuser mit jeweils sechs Wohneinheiten.

Das Bauprojekt am Ersbergweg soll zukünftig das bestehende Wohngebiet mit der neuen Bebauung verbinden. Die geplanten Wohnungen, mit einer Wohnfläche von 58 bis 92 Quadratmetern, verfügen alle über Balkone oder Terrassen.

Nachhaltige Erdwärmesonde

Besonders hervorzuheben ist, dass vier der Wohnungen barrierefrei zugänglich sind, um den Bedürfnissen einer altersgerechten und inklusiven Wohnstruktur gerecht zu werden. Beide Mehrfamilienhäuser verbindet eine Tiefgarage mit elf Stellplätzen. Darüber hinaus stehen den zukünftigen Bewohnern vier oberirdische Stellplätze zur Verfügung. Für die Wärmeversorgung wird auf eine nachhaltige Erdwärmesonde gesetzt, die eine effiziente und umweltfreundliche Energiequelle darstellt.

Im Rahmen der feierlichen Zeremonie betonten Oberbürgermeister Thomas Keck, das GWG-Geschäftsführer-Duo Lars Grüttner und Bruno Ruess sowie der Bezirksbürgermeister von Betzingen, Friedemann Rupp, in ihren Grußworten die Bedeutung des Projekts. Oberbürgermeister Keck hob hervor, wie wichtig es sei, bezahlbaren Wohnraum in Reutlingen zu schaffen: »Bezahlbares Wohnen ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit, insbesondere in Städten wie Reutlingen, die kontinuierlich wachsen und immer mehr Menschen eine Heimat bieten wollen. Wir müssen sicherstellen, dass auch diejenigen, die nicht in der Lage sind, hohe Mieten zu zahlen, die Möglichkeit haben, in modernen, hochwertigen Wohnungen zu leben – und genau das wird hier in Betzingen Wirklichkeit.«

Lars Grüttner unterstrich die ökologische und soziale Nachhaltigkeit des Projekts: »Die nachhaltige Holz-Hybridbauweise und die Wärmeversorgung über Erdwärmesonden zeigen, dass wir nicht nur in die Zukunft unserer Stadt investieren, sondern auch in die Umwelt.« Auch der Bezirksbürgermeister von Betzingen betonte die positive Entwicklung für den Stadtteil und die Bedeutung dieses Neubaus für das Wachstum der Gemeinde. In naher Zukunft wird das Projekt um acht Reihenhäuser mit Carports erweitert. Die Fertigstellung der Mehrfamilienhäuser ist bis 2026 geplant. (eg)