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Inklusiver und sicherer: Eningen nimmt am Fußverkehrs-Check teil

Eningen nimmt als eine von 15 Kommunen am baden-württembergischen Fußverkehrs-Check 2025 teil.

Übergabe der Teilnehmerurkunde (von links): Ordnungsamtsleiterin Anke Arnold, Staatssekretärin Elke Zimme und Bürgermeister Eric
Übergabe der Teilnehmerurkunde (von links): Ordnungsamtsleiterin Anke Arnold, Staatssekretärin Elke Zimme und Bürgermeister Eric Sindek. FOTO: STOLLBERG
Übergabe der Teilnehmerurkunde (von links): Ordnungsamtsleiterin Anke Arnold, Staatssekretärin Elke Zimme und Bürgermeister Eric Sindek. FOTO: STOLLBERG

ENINGEN. Als eine von 15 Kommunen wurde die Achalmgemeinde in einem landesweiten Auswahlverfahren zur Teilnahme am Fußverkehrs-Check 2025 gekürt. Gemeinsam mit dem Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg und dem Fachbüro Planersocietät möchte die Gemeinde die Bedingungen für Fußgänger deutlich verbessern, heißt es in einer Mitteilung. Besonders im Fokus stehen dabei die Themen Barrierefreiheit, Sicherheit und Aufenthaltsqualität auf Gehwegen. Insbesondere sollen die Schulwege und Querungen optimiert werden.

»Die Teilnahme am Fußverkehrs-Check ist ein großer Gewinn für unsere Gemeinde«, erklärt Bürgermeister Eric Sindek. »Wir wollen Eningen für alle Generationen sicherer, lebenswerter und fußgängerfreundlicher gestalten – vom Schulweg bis zum Spaziergang mit dem Rollator im Ortskern.« Das Verkehrsministerium hatte Mitte Februar Städte und Gemeinden eingeladen, sich für die Teilnahme an den Fußverkehrs-Checks 2025 zu bewerben, was die Gemeindeverwaltung getan hatte. Eine Fachjury, wählte die 15 Kommunen aus.

Workshops und Begehungen

In den kommenden Monaten werden zwei Workshops und zwei Begehungen durchgeführt. Dabei werden Bürgerinnen und Bürger, Verwaltung und Gemeinderat gemeinsam Verbesserungspotenziale identifizieren. Ziel ist es, konkrete Maßnahmen für ein barrierefreies und attraktives Wegenetz zu entwickeln. Die Perspektive der Eningerinnen und Eninger spielt dabei eine zentrale Rolle.

»Gerade für ältere Menschen, Familien mit Kindern oder mobilitätseingeschränkte Personen ist ein gut ausgebautes Fußwegenetz von enormer Bedeutung«, betont Sindek. »Wir laden alle Interessierten herzlich ein, sich aktiv in den Prozess einzubringen. Nur so gelingt es uns, Schwachstellen zu finden und Verbesserungen zu erreichen.«

Mit den Fußverkehrs-Checks wird der Fußverkehr stärker in das Bewusstsein von Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit gerückt und als wichtiges Thema vor Ort etabliert, heißt es seitens des Landes. »Zu Fuß gehen macht nur dann wirklich Spaß, wenn wir uns auf den Bürgersteigen sicher bewegen können«, sagt Staats-sekretärin Elke Zimmer.

Rechtzeitige Information

Die Gemeinde wird rechtzeitig über die Termine informieren und hofft auf eine rege Bevölkerungsbeteiligung. Der Fußverkehrs-Check ist Teil einer langfristigen Strategie, Eningen noch inklusiver, gesünder und sicherer zu gestalten. (eg)