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Messerangriff in Tübinger Flüchtlingsunterkunft

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Eine Polizistin (r) und ein Polizist stehen nebeneinander. Foto: Marijan Murat/DPA
Eine Polizistin (r) und ein Polizist stehen nebeneinander.
Foto: Marijan Murat/DPA

TÜBINGEN-WEILHEIM. Wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt das Polizeirevier Tübingen nach einer Auseinandersetzung am Sonntagnachmittag in einer Flüchtlingsunterkunft in Tübingen-Weilheim.

Kurz nach 14.30 Uhr war die Polizei zu einem verletzten 32-Jährigen gerufen worden. Nach bisherigen Erkenntnissen war der Mann zuvor mit einem 43 Jahre alten Bewohner in Streit geraten. Im weiteren Verlauf soll der 43-Jährige seinen Kontrahenten mit einem Messer verletzt und dessen Mobiltelefon entwendet haben. Während der Beschuldigte vor Ort angetroffen und vorläufig festgenommen werden konnte, wurde der Verletzte nach notärztlicher Versorgung in eine Klinik gebracht. Beim Tatverdächtigen ergaben sich Hinweise auf den Konsum von Betäubungsmitteln, weshalb dieser eine Blutprobe abgeben musste.

Nachdem diesem ein Wohnungsverweis mit Rückkehrverbot ausgesprochen worden war, wurde er auf freien Fuß entlassen. (pol)