OBERENSINGEN. Nichts zu holen gab es für Fußball-Verbandsligist TSG Tübingen beim TSV Oberensingen. Vor 250 Zuschauern hat die Mannschaft von Trainer Michael Frick mit 0:3 (0:1) verloren. Erneut war die Schwäche in der Offensive das Manko der Unistädter. »Wir hatten genug Chancen für Tore, leider konnten wir diese erneut nicht nutzen«, sagte Frick nach dem fünften torlosen Spiel aus den bisherigen elf Saisonspielen.
Patrick Werner erzielte in der 34. Minute die Führung für den Gastgeber. »Davor hatte Matthias Gampert die große Chance auf die Führung«, berichtete Frick, der das Team nach Erkrankung zwar coachte, aber nicht in der Kabine war. Nach der Pause drückten die Unistädter, aber erneut fehlten die Tore. Tom Schiffel und Henoch Grauer vergaben weitere Möglichkeiten. Simon Brandstetter erhöhte in Minute 53 auf 2:0 für Oberensingen. »Wie beim ersten Tor konnten wir den Ball nicht klären«, so Frick. Mit einem Sonntagsschuss aus 25 Metern erzielte der erst eine Minute zuvor eingewechselte Fabian Leidenbach in der 78. Minute den 3:0-Endstand. In der Schlussphase hatten Schiffel und Tim Seibold weitere Möglichkeiten für die TSG,
Der FC Rottenburg hat derweil den erhofften Befreiungsschlag im Kellerduell beim FSV Waiblingen nur teilweise geschafft. Die Kicker von Trainer Marc Mutschler gingen mit einem 2:2 (1:2) vom Platz. »Klar wären drei Punkte besser gewesen, aber nach fünf Niederlagen in Folge ist das Unentschieden wichtig für den Kopf«, sagte Mutschler. Der Start gegen den FSV ging erstmal in die Hose. Nach einem Standard und einem Konter stand es bereits nach 26 Minuten 0:2, doch die Gäste kämpften sich durch Tore von Raphael Langer (38.) und Maxime Ackermann (54.) zurück.
»Hut ab, die kämpferische Einstellung ist heute top gewesen«, lobte der Rottenburger Kommandogeber. Im zweiten Durchgang sah er einen starken Auftritt seiner Elf, die am Ende sogar noch gewinnen hätte können. Aber insgesamt gehe die Punkteteilung in Ordnung, meinte Mutschler. (GEA)