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Pfullingen plant 430.000 Euro zur Beschaffung eines neuen Forstschleppers ein

Mehrere Geldscheine liegen aufeinander
Zahlreiche Euro-Banknoten liegen auf einem Tisch. Foto: Hannes P Albert/DPA
Zahlreiche Euro-Banknoten liegen auf einem Tisch.
Foto: Hannes P Albert/DPA

PFULLINGEN. Der städtische Forstbetrieb bewirtschaftet rund 1.200 Hektar Stadtwald. Angeleitet von Revierförster Fabian Ochs bewältigen fünf Forstwirte und vier Auszubildende die anspruchsvollen Herausforderungen, die zusätzlich zur naturnahen Waldbewirtschaftung auch die fast durchgängigen Hanglagen der Pfullinger Wälder mit sich bringen.

Neben gut geschultem Personal sind hierfür auch geeignete Gerätschaften und Fahrzeuge erforderlich. Darunter einen Forstspezialschlepper Baujahr 2011. Der hat inzwischen rund 12.500 Betriebsstunden erreicht. Neben steigenden Reparatur- und Wartungskosten nimmt auch die Gefahr von größeren Defekten zu, die einen längeren Ausfall der Maschine bedeuten würden. Das Fahrzeug muss jedoch dauerhaft einsatzfähig sein, um den geplanten Holzeinschlag umsetzen zu können.

Im Doppelhaushalt 2024/2025 sind für die Ersatzbeschaffung des Forstspezialschleppers 430.000 Euro eingeplant. Zum Zeitpunkt der Ausschreibung wurde mit voraussichtlichen Kosten von 459.000 Euro gerechnet. Bestandteil der Ausschreibung war neben der Neubeschaffung auch die Inzahlungnahme des Bestandsfahrzeuges. Im Rahmen der Ausschreibung ging ein Angebot der Firma HSM Hohenloher Spezial-Maschinenbau GmbH über 462.207 Euro ein.

Für den Verkauf des Bestandsfahrzeuges erhält die Stadt Pfullingen 80.920 Euro, wodurch die Mehrausgaben im städtischen Haushalt ausgeglichen werden können. Der Anschaffung des Forstschleppers stimmte der Pfullinger Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig zu. (GEA)