TÜBINGEN. Im März hatte sich Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer mit seinen Amtskollegen Richard Arnold aus Schwäbisch Gmünd und Matthias Klopfer aus Esslingen an Friedrich Merz gewandt. Darin äußerten sie Anliegen und Vorschläge wie ein soziales Pflichtjahr und Reformen der Krankenhausfinanzierung und der Sozialkosten.
Jetzt ist im Tübinger Rathaus eine Antwort aus dem Bundeskanzleramt eingegangen: In seinem Schreiben dankte Merz für die Hinweise und sagte zu, Lösungen zu finden, welche die Handlungsfähigkeit der Kommunen stärken. »Olaf Scholz hat auf Vorschläge aus der kommunalen Praxis leider nie reagiert. Dass Bundeskanzler Friedrich Merz das Thema aufgreift, ist sehr erfreulich«, sagt Palmer. »Wir hoffen, es folgen bald Taten.« (pm)
Der Brief von Kanzler Merz in voller Länge