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Ravens verzichten auf Lizenzantrag für die 3. Liga

Warum die Reutlinger Regionalliga Basketballer einen Aufstieg in die dritthöchste Liga Pro B nun doch endgültig abhaken.

Die Reutlinger Regionalliga-Basketballer - links Rouven Hänig -  wollen sich gezielt auf die kommende Runde vorbereiten, um für
Die Reutlinger Regionalliga-Basketballer - links Rouven Hänig - wollen sich gezielt auf die kommende Runde vorbereiten, um für mögliche Play-offs entsprechend gerüstet zu sein. Foto: JoBaur
Die Reutlinger Regionalliga-Basketballer - links Rouven Hänig - wollen sich gezielt auf die kommende Runde vorbereiten, um für mögliche Play-offs entsprechend gerüstet zu sein.
Foto: JoBaur

REUTLINGEN. Nach den verpassten Play-offs verzichten die Regionalliga-Basketballer der TSG Solcom Ravens Reutlingen nun doch auf eine Bewerbung für die dritthöchste Liga Pro B. »Wir haben letztendlich entschieden, den Lizenzantrag nicht zu stellen«, erklärte der Sportliche Leiter Georgios Tsouknidis gegenüber dem GEA. Nachdem es die Mannschaft in den verbleibenden zwei Spielen nicht mehr schaffen kann, einen der ersten vier Tabellenplätze zu erreichen, die zur Teilnahme an den erstmals ausgespielten Play-offs berechtigen, begründete er dies zum einen, »weil wir dafür sportlich besser dastehen wollen«.

Zum anderen möchte man sich »strukturell, organisatorisch und natürlich auch finanziell noch besser vorbereiten, falls es zukünftig sportlich dazu kommen sollte«, so der Ravens-Funktionär. Dies solle nicht bedeuten, dass man in dieser Saison organisatorisch unvorbereitet gewesen wäre. Der Reiz sei aber größer, »wenn man die Play-offs spielt und dann irgendwie das Ziel erreicht«. Deshalb will sich die Mannschaft und die Verantwortlichen nun nochmals gezielt auf die kommende Runde vorbereiten, »was jetzt nicht heißt, dass wir auf Teufel komm raus nächstes Jahr aufsteigen wollen«, so der Grieche. Ob sein älterer Bruder Vasilios Tsouknidis dann noch Trainer ist, steht aktuell in den Sternen. (GEA)