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Reutlinger SPD-Politikerin Ronja Nothofer will in den Landtag

Die SPD-Politikerin Ronja Nothofer-Hahn aus Ohmenhausen bewirbt sich um die Kandidatur für den Wahlkreis Reutlingen. Foto: Privat
Die SPD-Politikerin Ronja Nothofer-Hahn aus Ohmenhausen bewirbt sich um die Kandidatur für den Wahlkreis Reutlingen.
Foto: Privat

REUTLINGEN/TÜBINGEN. Ronja Nothofer-Hahn, langjährige Reutlinger SPD-Kreisvorsitzende und Mitglied des Landesvorstands der SPD Baden-Württemberg, hat ihre Bewerbung für die Landtagskandidatur im Wahlkreis Reutlingen bekannt gegeben. Die 32-Jährige Personalleiterin wäre damit laut eigenen Angaben die erste weibliche Kandidatin der Reutlinger SPD im Wahlkreis überhaupt. Im gleichen Zug stellte sie ihre politischen Ziele und Beweggründe für diese Entscheidung vor.

»Baden-Württemberg ist nicht nur ein starkes Industrieland, wir verfügen auch über eine einzigartige Natur und Traditionen, die über viele Jahrhunderte gewachsen sind«, meint Nothofer. Diese Traditionen sollen bewahrt werden, gleichzeitig soll die Zukunft des Landes durch Investitionen in Digitalisierung, Umwelttechnologien, erneuerbaren Energien und einer zukunftsfähige Infrastruktur gesichert werden. Besonders wichtig ist ihr außerdem der Klimaschutz, der für eine gesunde Gesellschaft und Wirtschaft von morgen unerlässlich sei: »Zu oft wurde unser Bundesland auf Verschleiß gefahren. Damit muss Schluss sein. Ich setze mich dafür ein, dass wir Baden-Württemberg offensiv zukunftsfähig gestalten.«

Ein weiteres zentrales Anliegen der SPD-Politikerin ist die Bildungspolitik. »In unserem Bundesland entscheidet Bildung maßgeblich darüber, ob sozialer und wirtschaftlicher Aufstieg tatsächlich allen Menschen gleichermaßen möglich ist.« Nothofer-Hahn setzt sich deshalb für mehr Investitionen in die frühkindliche Bildung sowie die Digitalisierung im Bildungswesen ein. Die Ohmenhäuserin, die seit ihrer Jugend politisch aktiv ist, ist guter Dinge, was ihre Kandidatur angeht: »In der Landespolitik kommt es darauf an, mit der nötigen Klarheit und dem erforderlichen, langen Atem für die Interessen der Region einzustehen. Meine politischen Erfahrungen helfen mir dabei.«

Zusammen mit Dr. Benjamin Mück, Gymnasiallehrer und Zweitkandidat aus Reutlingen, möchte die 32-Jährige im Wahlkreis Reutlingen, für die SPD ins Rennen gehen. »Gemeinsam mit Euch wollen Benjamin und ich unsere Energie einbringen. Ich bin überzeugt, dass wir eine gute Chance haben, letztlich ein Mandat zu erringen«, so Nothofer-Hahn.

Die Reutlinger SPD wird Ende März bei ihrer Nominierungskonferenz darüber abstimmen, wer die Reutlinger Sozialdemokraten in die nächste Landtagswahl führen wird. Weitere Kandidaturen liegen bislang nicht vor. (pm)