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Schüler des Pfullinger Friedrich-Schiller-Gymnasiums trennen jetzt Müll

Neues Mülltrennkonzept geht an den Start: Pfullingens Bürgermeister Stefan Wörner lobt Nachhaltigkeits-Idee am Friedrich-Schiller-Gymnasium

Bürgermeister Stefan Wörner und FSG-Lehrer Andreas Reinert mit den neu aufgestellten farbigen Müllbehältern auf dem Schulgelände
Bürgermeister Stefan Wörner und FSG-Lehrer Andreas Reinert mit den neu aufgestellten farbigen Müllbehältern auf dem Schulgelände. FOTO: SCHULE
Bürgermeister Stefan Wörner und FSG-Lehrer Andreas Reinert mit den neu aufgestellten farbigen Müllbehältern auf dem Schulgelände. FOTO: SCHULE

PFULLINGEN. Vor Kurzem versammelten sich gut 100 Schülerinnen und Schüler sowie einige Lehrkräfte auf dem Pausenhof des Pfullinger Friedrich-Schiller-Gymnasiums, um während ihrer Pause zweier kurzer Ansprachen zu lauschen, für die eigens eine Bühne zwischen A- und B-Bau aufgestellt war. Darauf standen Bürgermeister Stefan Wörner und Andreas Reinert, Lehrer am Gymnasium und als Teil des Schulleitungsteams für die dortige Nachhaltigkeits-AG zuständig. Und um deren jüngst fertiggestelltes Projekt ging es: Der Start des neuen Mülltrennungskonzepts wurde feierlich begangen.

Bürgermeister ist beeindruckt

Das Konzept beinhaltet die Mülltrennung (Papier-, Plastik-, Restmüll) sowohl in den Klassenzimmern als auch auf den Fluren und dem Schulgelände. Die entsprechenden Behältnisse leuchten seit Kurzem in blauen, gelben und grauen Farben über den ganzen Schulhof und ermöglichen eine einfache Trennung. Teil des Konzepts ist aber auch die Sensibilisierung der Reinigungsfirma und ganz besonders der Schülerinnen und Schüler, damit sich am Ende die gesamte Schulgemeinschaft an die Regeln der Mülltrennung hält.

Nachdem Andreas Reinert diese Leitplanken nochmals vorgestellt hatte, war es an Stefan Wörner, der Schule und im Besonderen der Nachhaltigkeits-AG zu ihrem erfolgreichen Projekt zu gratulieren. »Ich bin beeindruckt von der Sorgfalt und dem Engagement, mit dem ihr dieses Konzept entwickelt und umgesetzt habt«, lobte der Bürgermeister. Es zeige sich, dass Nachhaltigkeit kein abstrakter Begriff sei, sondern an der Schule ganz konkret gelebt werde. Nicht zu unterschätzen seien die Aufklärungsarbeit und die aktive Motivation der Mitschülerinnen und Mitschüler in der Sache. »Genau darum geht es: ums Mitmachen, ums Mitdenken, ums Mitgestalten«, so Stefan Wörner. (eg)