EVENTS

Logo
Aktuell Musik

Status-Quo-Bassist Alan Lancaster ist tot

Alan Lancaster bei einem der letzten Konzerte von »Status Quo« in Orginalbesetzung im März 2014 in der Schleyerhalle in Stuttgart. Foto: Jürgen Meyer
Alan Lancaster bei einem der letzten Konzerte von »Status Quo« in Orginalbesetzung im März 2014 in der Schleyerhalle in Stuttgart.
Foto: Jürgen Meyer
LONDON. Der Mitgründer der britischen Rockband Status Quo, Alan Lancaster, ist tot. Der Bassist sei im Alter von 72 Jahren gestorben, teilte die Gruppe am Sonntag auf ihrer Internetseite mit. Er litt seit Jahren an Multipler Sklerose. »Wir waren jahrelang Freunde und Kollegen und haben als «Frantic Four» gemeinsam mit Rick Parfitt und John Coughlan fantastische Erfolge gefeiert«, sagte Quo-Sänger Francis Rossi der Mitteilung zufolge. »Alan war ein zentraler Bestandteil des Sounds und des enormen Erfolgs von Status Quo in den 1960er und 1970er Jahren.«

Lancaster hatte die Band 1985 verlassen und anschließend auch juristische Auseinandersetzungen mit seinen früheren Band-Kollegen geführt. Für eine Reunion-Tour 2013/14 spielte er aber doch noch einmal mit der Stammbesetzung zusammen. Mit Rossi und Coughlan leben nun noch zwei der »Frantic Four«. Parfitt war 2016 gestorben. (dpa)