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Vier Kandidaten sind ums Bürgermeisteramt in Sonnenbühl im Rennen

Der Gemeindewahlausschuss hat am Montagabend über die Bewerbungen für den Bürgermeisterposten in Sonnenbühl entschieden. Zugelassen sind vier Kandidaten.

Vier Kandidaten bewerben sich: Sie wollen ins Sonnenbühler Rathaus einziehen.
Vier Kandidaten bewerben sich: Sie wollen ins Sonnenbühler Rathaus einziehen. Foto: Cordula Fischer
Vier Kandidaten bewerben sich: Sie wollen ins Sonnenbühler Rathaus einziehen.
Foto: Cordula Fischer

SONNENBÜHL. Die Bewerbungsfrist für eine Kandidatur um den Bürgermeisterposten in Sonnenbühl endete am Montag, 13. Oktober, um 18 Uhr. Eine halbe Stunde später hat der Gemeindewahlausschuss im Rathaus getagt, die eingegangenen Bewerbungen geprüft und über deren Zulassung entschieden. Jetzt geht es für die Kandidaten in den Wahlkampf-Endspurt mit eigenen Terminen, bei einer Kandidatenvorstellung der Gemeinde und einem GEA-Wahlpodium.

Nun steht es fest: Die Sonnenbühler haben am 9. November die Wahl zwischen vier Kandidaten, die in den kommenden acht Jahren die Geschicke der Gemeinde lenken wollen. Als Erster hatte sich der 37-jährige Michael Schmidt aus Reutlingen, Verwaltungsbeamter im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg, bereits im Juli beworben. Die Fachwirtin für Versicherungen und Finanzen, Sonnenbühler Gemeinde- und Ortschaftsrätin, Nadine Carle, zog zwölf Tage später nach. Als Dritter warf im September der Sonnenbühler Gerrit Elser seinen Hut in den Ring – der Volljurist war von 1999 bis 2009 bereits Bürgermeister in Sonnenbühl. Der vierte Kandidat heißt Alexander Gräff und ist aus Trochtelfingen. Seine Bewerbung ging am heutigen Montag eine halbe Stunde, bevor die Bewerbungsfrist endete, im Rathaus ein.

Sollte bei der Wahl am 9. November keiner der vier Kandidaten mehr als die Hälfte der Stimmen auf sich vereinen können, wird es zu einer Stichwahl am 30. November kommen. Zuvor organisiert die Gemeinde eine Kandidatenvorstellung am Mittwoch, 22. Oktober, ab 19 Uhr in allen Ortsteilen. Veranstaltungsorte sind die Brühlhalle in Genkingen, die Bolberghalle in Willmandingen, die Steinbühlhalle in Undingen sowie in Erpfingen die Erpftalhalle. Jeder Bewerber hat eine Redezeit von maximal 15 Minuten zur persönlichen Vorstellung. Im Anschluss ist eine ebenso lange Zeit für Fragen von den Bürgern und Antworten der Kandidaten vorgesehen.

Auch der Reutlinger General-Anzeiger bietet einen Kandidaten-Check bei einem Wahlpodium am Mittwoch, 29. Oktober, ab 19 Uhr in der Steinbühlhalle in Sonnenbühl Undingen an, bei dem die Kandidaten vorgestellt werden. GEA-Redakteurin Cordula Fischer wird das Podium moderieren, das Sonnenbühl-Wissen der Kandidaten testen und mit ihnen über lokale, kommunale Themen sprechen. Dabei können sie ihre Visionen und Ideen für Sonnenbühl präsentieren und Schlagfertigkeit beweisen. Auch Zuschauer haben die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Bewirtet wird die Veranstaltung vom FC Sonnenbühl. (GEA)