REUTLINGEN. An diesem Wochenende können Musikliebhaber in Reutlingen und Region bei verschiedenen Live-Auftritten auf ihre Kosten kommen. Die Pop-, Rock- und Jazzkonzerte bieten dabei ein breites Repertoire für verschiedene Geschmäcker. Ein Überblick, welche Künstler oder Bands in welchen Locations auftreten.
Reutlingen
Waiting for Tom. Das Tübinger Trio hat sich vorwiegend der Musik von Tom Waits und anderen Größen aus Jazz, Blues und Chanson verschrieben. Ihre musikalische Reise durch verschiedene Musikgenres präsentiert die Band am Freitag, 11. April, 20.30 Uhr, beim »Friday Live Special« im Jazzclub in der Mitte.
John Law’s Re-Creations. Über den Klang hinaus, in die Weite des Raums: Das britische Trio um Pianist John Law sorgt am Samstag, 12. April, 20 Uhr, für einen weiteren Höhepunkt des Reutlinger Jazzfrühling im Jazzclub in der Mitte. Auf dem Programm steht das neueste Album »Many Moons«.
Second Sun. Soul am Sonntagmittag, wo gibt’s denn so was? Mit der elfköpfigen Powerformation erfährt der zeitlose Geist der Funk- und Soul-Ära eine fulminante Wiedergeburt. Mit drei Bläsern und drei Gesangsstimmen verwandelt die Band am Sonntag, 13. April, 12.30 Uhr, den Pappelgarten in eine Soul-Hochburg.
Easy Sunday. Die einmal im Monat stattfindende Reihe lädt Musikerinnen und Bands ein, spontan oder mit Anmeldung auf der großen franz.K-Bühne zu spielen. Die interkulturelle Jamsession steigt am Sonntag, 13. April, 17 Uhr, bei freiem Eintritt im franz.K.
Tübingen
Jaywalkers. Die vier Jungs aus Tübingen sehen sich in der Tradition bluesgetränkter Rock- und Soulmusik und liefern einen rotzigen Rootsrock in bester 60er- und 70er-Jahre-Qualität. Am Freitag, 11. April, 20 Uhr, spielt das Quartett in der Sudhaus Peripherie. Support: Rulaman
Der Klang des Flusses. Bernhard Hurm spürt zusammen mit dem Vibraphonisten Dizzy Krisch und seiner Band der Essenz von Hölderlins Flussgedichten nach. Am Freitag, 11. April, 20 Uhr, folgen Sie im Club Voltaire dem Spirit der Texte, dem Swing der Musik und lassen musikalisch die Gedanken fließen.
Fischer. Seit 2022 schreibt der Reutlinger Drummer Sven Fischer an seinem Projekt »Tiefseerock«, das eine große Bandbreite von Pop bis Nu Metal abdeckt. Am Samstag, 12. April, 20 Uhr, präsentiert Frontmann Fischer mit seiner dreiköpfigen Band das neue »Tiefsee«-Programm in der Sudhaus Peripherie.
Glems
Sedaa. Die mongolisch-persische Formation verbindet auf außergewöhnliche Weise die archaischen Klänge der traditionellen mongolischen Musik mit orientalischen Harmonien und Rhythmen. Sedaa musizieren am Freitag, 11. April, 20.30 Uhr, im Hirsch.
Doogie White Band. Der Brite ist ein renommierter Session-Sänger und hat an vielen bekannten Aufnahmen und Live-Auftritten mitgewirkt, darunter mit Jon Lord, Ritchie Blackmore und Ian Paice. Am Samstag, 12. April, 20.30 Uhr, spielt er mit seiner Band im Hirsch.
Meidelstetten
Adeline & Klaus Zeh. Mit ihrem neuen Album »Stadt der Diebe« entführt das Duo in geheimste Winkel der Musiklandschaft und präsentiert eine Song-Palette, die das Sagbare auslotet und von irischen Melodien durchwoben ist. Am Samstag, 12. April, 20 Uhr, spielt das Reutlinger Duo im Adler.
Nürtingen
The Hoodie Crows. Seit 2012 geben Sebastian Barwinek und Johannes Single gemeinsam Konzerte und haben sich seitdem einen Namen in der deutschen Celticfolk-Szene erspielt. Am Freitag, 11. April, 20 Uhr, kreiert das Duo in der Alten Seegrasspinnerei ihren eigenen Sound zwischen Tradition und Moderne.
Franz Mayer Experience. Man hat es immer geahnt: Die meisten Hits der Popgeschichte sind schnöde abgekupfert von ursprünglich schwäbischen Songs aus dem letzten Jahrhundert. Schwoißfuaß-Sänger Alex Köberlein und seine vier Bandmates wollen das am Samstag, 12. April, 20.30 Uhr, im Club Kuckucksei beweisen.
Rottenburg
Fried Dähn & Thomas Maos. Innovative und abseitige Klänge haben bei den beiden Klangkünstlern und »Sonic Visions«-Initiatoren Tradition. Der E-Cellist und der Gitarrist haben zusammen ein Album veröffentlicht, das sie am Freitag, 11. April, 20 Uhr, im Old Hamburg vorstellen. (jüsp/pr)