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Aktuell Gemeindejubiläum

Zum besonderen Anlass alle vier Sonnenbühler Ortsteile erwandert

Als Beitrag zu den Feierlichkeiten anlässlich 50 Jahre Sonnenbühl organisierten die vier Sportvereine aus Erpfingen, Genkingen, Undingen und Willmandingen gemeinsam die sportliche Einlage »Sonnenbühl läuft«.

Toller Auftakt von den Jugendlichen des Jugend-Fussballcamps: Sie stehen Spalier für die Starter der Aktion »Sonnenbühl läuft« m
Toller Auftakt von den Jugendlichen des Jugend-Fussballcamps: Sie stehen Spalier für die Starter der Aktion »Sonnenbühl läuft« mit Maik Schweikardt (links) und Dieter Winkler, dem ersten Bürgermeister Sonnenbühls. Foto: Gabriele Bimek
Toller Auftakt von den Jugendlichen des Jugend-Fussballcamps: Sie stehen Spalier für die Starter der Aktion »Sonnenbühl läuft« mit Maik Schweikardt (links) und Dieter Winkler, dem ersten Bürgermeister Sonnenbühls.
Foto: Gabriele Bimek

SONNENBÜHL. Vier Vereine, eine Aktion: »Sonnenbühl läuft« fand bei den Bewohnern der Albgemeinde großen Anklang. An die 80 Starter - mit und ohne Stöcke - machten sich auf den Weg vom Erpfinger Sportgelände über Undingen und Genkingen nach Willmandingen. »Über alle vier Gemarkungen verläuft der Weg, symbolisch für die vergangenen 50 Jahre«, beschrieb Maik Schweikardt, Vorstandssprecher des SV Erpfingen, die Tour. Die Sportvereine aller Teilorte haben gemeinsam diesen Staffellauf anlässlich der Feierlichkeiten zu 50 Jahre Sonnenbühl auf die Beine gestellt.

Dieter Winkler, erster Bürgermeister der Gesamtgemeinde, ging mit einem Staffelstab als Symbol als erster Läufer voran. Den besonderen Rahmen dafür gestalteten Jugendliche des Jugend-Fußballcamps: Sie standen den Teilnehmern Spalier. »Wir laufen die einzelnen Rathäuser an, wo wir Wissenswertes zu den einzelnen Orten erfahren«, informierte Schweikardt die Gruppe. Wer die Route verfolgen wollte, der wurde über einen QR-Code fündig.

»Ein gewisses Tempo sollten wir schon vorlegen, damit wir auch ankommen«, scherzte Schweikardt. Gut sechs Stunden waren eingeplant, um die 17 Kilometer lange Strecke mit ihren 250 Höhenmetern zu bewältigen, Pausen mit Stärkungsmöglichkeiten an zwei Versorgungsstationen und Informationen eingerechnet. Erlaubt war es auch, als Kurzstreckenwanderer mitzumachen: »Wer unterwegs abspringen oder dazukommen möchte, kein Problem«, betonte er.

Viele Teilnehmer beim Lauf über die vier Gemarkungen

In Erpfingen wartete Holger Dreher mit der Geschichte und bekannten Persönlichkeiten des Dorfes auf und er gab Ausblicke auf bevorstehende Feierlichkeiten zum 1.250-jährigen Bestehen. Die Tour führte über den Hochwasserdamm zur Klimastation im Rinnental, dann in die Ortsmitte von Undingen. »Da gibt es eine Überraschung«, machte Ortsvorsteher Michael Dieth die Wanderer neugierig. In Genkingen übernahm Ortsvorsteherin Marlene Karcher den Part mit den Informationen zur Gemeinde.

Ein Highlight war dann der Abstecher auf den Bolberg. »Das ist mit 881 Metern der höchste Berg des Landkreises Reutlingen und die Aussicht ist grandios«, schwärmte der stellvertretende Bürgermeister Wolfgang Schmid. Man denke, der Rossberg sei höher. Aber weit gefehlt: Der habe 12 Meter weniger vorzuweisen. »Der Turm täuscht«, meinte Schmid. Die Wanderung endete schließlich auf dem Sportplatz in Willmandingen, auf dem das Sportwochenende anstand. Maik Schweikardt zog eine erfreuliche Bilanz: »Es lief sehr gut. Es war doch eine recht große Teilnehmerzahl.« (GEA)