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AfD-Parteichef Tino Chrupalla kommt doch nicht nach Metzingen

Der AfD-Parteichef Tino Chrupalla wollte beim Bürgerdialog in Metzingen sprechen. Warum daraus nun doch nichts wird.

AfD-Parteichef Tino Chrupalla hatte zunächst sein Kommen für den Bürgerdialog seiner Partei in Metzingen angekündigt, nun aber w
AfD-Parteichef Tino Chrupalla hatte zunächst sein Kommen für den Bürgerdialog seiner Partei in Metzingen angekündigt, nun aber wieder abgesagt. Foto: Christoph Soeder/dpa
AfD-Parteichef Tino Chrupalla hatte zunächst sein Kommen für den Bürgerdialog seiner Partei in Metzingen angekündigt, nun aber wieder abgesagt.
Foto: Christoph Soeder/dpa

METZINGEN. AfD-Chef Tino Chrupalla kommt nun doch nicht zum Bürgerdialog der Partei am Samstag, 27. September, ab 19 Uhr in der Metzinger Stadthalle. In der vergangenen Woche hatte der Reutlinger AfD-Kreissprecher Maximilian Gerner dessen Kommen bestätigt. Der Kreisverband hatte den Politiker eingeladen, der zusammen mit Alice Weidel Vorsitzender der AfD ist. Doch Chrupalla hat seine Teilnahme am Bürgerdialog abgesagt, wie Gerner am Dienstag mitteilt: »Tino Chrupalla hat unaufschiebbare private Termine, sodass eine Übernachtung in Metzingen für ihn nicht möglich ist. Er muss am selben Tag wieder zurückfahren.«

Der Besuch des Bürgerdialogs sei für den Parteichef nur möglich, wenn der Bürgerdialog der AfD am Nachmittag stattfände und nicht am Abend. »Wenn wir um 15 oder 16 Uhr beginnen würden, hätte er dabei sein können«, sagte Gerner. Zunächst sei der Kreisverband optimistisch gewesen. In einem Gespräch mit der Stadt im Mai oder Juni habe es geheißen, dass die Organisatoren der Partei um 12 Uhr den Schlüssel bekommen und dann die Stadthalle nutzen könnten. Doch schriftlich habe der Kreissprecher dies nicht. Ob Chrupalla zu einem anderen Zeitpunkt nach Metzingen oder in den Kreis Reutlingen kommen wird, sei offen. Für den Bürgerdialog mit den beiden Bundestagsabgeordneten Martin Heß und Marc Bernhard soll ein anderer Redner gewonnen werden.

Laut Mietvertrag Beginn um 19 Uhr

Die Stadtsprecherin Susanne Berger bezieht sich auf den Mietvertrag, der »zu jeder Zeit einen Veranstaltungsbeginn um 19 Uhr und einen Einlass von Besucherinnen und Besuchern ab 18 Uhr« vorgesehen habe. »Diese seit längerer Zeit fixierten Rahmenbedingungen sollten nun auf Anfrage sehr kurzfristig in die Mittagsstunden vorverlegt werden«, sagte Berger. Das sei nicht möglich gewesen, »da zeitgleich eine andere Veranstaltung in unmittelbarer Nähe stattfindet, die davon betroffen gewesen wäre«. (GEA)