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Aktuell Aufräumarbeiten

Bergung nach Zugunglück in Riedlingen abgeschlossen

Nach Abschluss der Bergungsarbeiten in Riedlingen inspizieren Expertenteams die beschädigte Strecke. Der Zugbetrieb bleibt unterbrochen.

Nach dem Zugunglück in Oberschwaben
Der Wagen wurde mit einem Kran auf die Seite gehievt. Foto: Jason Tschepljakow/DPA
Der Wagen wurde mit einem Kran auf die Seite gehievt.
Foto: Jason Tschepljakow/DPA

RIEDLINGEN/ZWIEFALTEN. Die Bergungsarbeiten nach dem Zugunglück mit drei Toten und zahlreichen Verletzten in Riedlingen sind beendet. Die Bergungsmannschaft habe auch den vierten und letzten Wagen des verunglückten Regionalexpresses aus dem Gleisbereich geborgen, teilte ein Sprecher der Deutschen Bahn mit. »Der Wagen wurde aus dem Unfallbereich herausgezogen und auf einen unbeschädigten Schienenabschnitt gehievt. Da der vierte Wagen nur leicht beschädigt war, erfolgte der Abtransport über die Schiene.«

Nach dem Zugunglück in Oberschwaben
Mit einem Kran wird an der Unfallstelle, an der ein Regionalzug entgleist ist, gearbeitet. Foto: Jason Tschepljakow/DPA
Mit einem Kran wird an der Unfallstelle, an der ein Regionalzug entgleist ist, gearbeitet.
Foto: Jason Tschepljakow/DPA

Noch am Mittwoch beginne man, die Schäden zu begutachten. »Expertenteams inspizieren mehrere hundert Meter Infrastrukturanlagen, um Schienen, Schwellen, Erdmaterial und weitere Komponenten der Trasse sorgfältig zu untersuchen«, sagte ein Bahnsprecher. Danach folgten die eigentlichen Reparaturen, für die Personal und Gerät verfügbar gemacht werden müsste. »Erst wenn die Reparaturen der Schäden begonnen haben, lässt sich prognostizieren, wann der Zugbetrieb auf der Strecke wieder aufgenommen wird.« (dpa)