MÜNSINGEN. Zu hohe Geschwindigkeit dürfte ersten polizeilichen Ermittlungen zufolge die Ursache für einen Verkehrsunfall gewesen sein, der sich am Sonntagabend auf der Münsinger Mörikestraße ereignet hat. Ein 18-Jähriger war gegen 21.20 Uhr mit seinem 1er-BMW auf der Mörikestraße unterwegs. Weil der Fahranfänger mit seinem, mit insgesamt vier Personen besetzten Wagen viel zu schnell fuhr, verlor das Fahrzeug an einer Bodenwelle zumindest kurzzeitig den Bodenkontakt. Als der Wagen wieder auf die Fahrbahn aufschlug, verlor er die Kontrolle über den BMW, der in der Folge am linken Straßenrand gegen ein Tor krachte, ausgehebelt wurde und letztendlich auf der Beifahrerseite zwischen Hecken neben der Fahrbahn liegen blieb.
Der nicht angegurtete Fahrer und seine drei angegurteten Mitfahrerinnen im Alter von 15 und 16 Jahren konnten sich selbständig aus dem Auto befreien und wurden nachfolgend vorsorglich zur Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Der BMW, an dem wirtschaftlicher Totalschaden in einer geschätzten Höhe von rund 12.000 Euro entstanden war, wurde von einem Abschleppdienst geborgen. Zur Unterstützung der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen war neben dem Rettungsdienst auch die Feuerwehr im Einsatz. (pol)