SONNENBÜHL. Die Bürgerinnen und Bürger Sonnenbühls haben die Wahl: Gleich vier Kandidaten bewerben sich um das Amt des Rathauschefs. Gewählt wird am 9. November, die Sonnenbühler haben also noch ein paar Tage Zeit, sich Gedanken zu machen, hinter welchen Namen sie ihr Kreuz setzen wollen. Falls es in die Stichwahl geht, sind die Wähler am 30. November erneut gefordert.
Am Mittwochabend gab es beim GEA-Wahlpodium reichlich Gelegenheit, sich als Entscheidungsgrundlage einen Eindruck von den Bewerbern zu verschaffen. GEA-Redakteurin Cordula Fischer lieferte Nadine Carle, Gerrit Elser und Michael Schmidt die Steilvorlagen, um mit Sachkenntnis, aber auch Schlagfertigkeit und menschlichen Werten Punkte zu sammeln. Der Vierte in der Runde, Alexander Gräff, hatte kurzfristig aus gesundheitlichen Gründen abgesagt. »Geht nicht, gibt's nicht« ist sein Motto, am Mittwoch ging es leider doch nicht.
Wo klemmt’s in Sonnenbühl? Was kann man besser machen? Wohnen, Handel- und Gewerbe, Kinderbetreuung und Schulstandorte, Biosphärengebiet, Tourismus, Finanzen oder Verkehr – die Themen, mit denen sich der künftige Rathauschef oder die Rathauschefin profilieren können, sind vielfältig. Und was bewegte die Zuhörer in der gut gefüllten Sporthalle in Genkingen, welche Fragen haben sie gestellt? Wie überzeugend antworteten Nadine Carle, Gerrit Elser und Michael Schmidt auf kritische Themen? Wie sehen sie die Zukunft der Gemeinde? Antworten darauf gibt es auf der GEA-Webseite im Laufe des Donnerstags. (GEA)


