REUTLINGEN. Die GEA-Leser haben gesprochen. Beziehungsweise: Sie haben abgestimmt. Und so die 25 »GEA-Fotos des Jahres« festgelegt, die von 26. Februar bis 3. Mai in den Räumen der GEA-Redaktion am Reutlinger Burgplatz zu sehen sein werden, vergrößert und gerahmt. Am Mittwoch, 26. Februar, wird um 19 Uhr Vernissage gefeiert. Wozu alle Interessierten eingeladen sind. Bei dieser Gelegenheit wird das »GEA-Foto des Jahres« gekürt – jenes, das die meisten Leserstimmen gesammelt hat. Es wird zudem an den Fotografen des Bildes der GEA-Foto-Award verliehen. Wer gewonnen hat, bleibt bis dahin geheim.
Ausstellungsinfo
Die Ausstellung »GEA-Fotos des Jahres« wird am Mittwoch, 26. Februar, um 19 Uhr in der GEA-Redaktion am Burgplatz (Burgstraße 1-7) eröffnet. Zugang ist durch das Service-Center am Burgplatz (nicht barrierefrei), Einlass ab 18.30 Uhr. Es spielt die GEA-Band Headline. In der Ausstellung wird das GEA-Foto des Jahres gekürt und der GEA-Foto-Award verliehen. Außerdem werden die ausgelosten Preise an fünf Abstimmungsteilnehmer vergeben. (GEA)
Verraten können wir bereits, dass außerordentlich viele mitgemacht haben. Über 1.500 GEA-Leser haben für ihr Lieblingsbild abgestimmt. Verraten können wir auch bereits, wer von ihnen einen der fünf Preise gewonnen hat, die der GEA verlost hat: Über einen Bildband zum Neckar freuen darf sich Sigrid Böhringer aus Pfullingen, über einen Kalender »Alb Schönheiten« Ingrid Feucht aus Sankt Johann, Tanja Ritter aus Melsungen und Simone Dohm aus Reutlingen. Der Hauptpreis geht an Wilfried Müller aus Reutlingen. Er darf sich eines der Ausstellungsmotive aussuchen und am Abend der Vernissage auf Leinwand gedruckt mit nach Hause nehmen.
Abstimmen konnten die GEA-Leser über eine Vorauswahl von 40 Motiven, die eine Fachjury festgelegt hatte. Ihr gehörten Profifotografin Gerlinde Trinkhaus an, Achim Goller mit seinem Team von der GEA-Grafik sowie mit Alexander Rabe einer der beiden Chefredakteure des GEA. Insgesamt waren 69 Bilder eingereicht worden, von 26 Kollegen – Freie Mitarbeiter genauso darunter wie Redakteure und Profifotografen.
Fast alle Genres vertreten
In die Endauswahl geschafft haben es Fotos von 14 Journalisten. Erwartungsgemäß gut vertreten sind die GEA-Fotografen: Jürgen Meyer, Frank Pieth und Steffen Schanz. Genauso sind jedoch auch Redakteure und Freie Mitarbeiter bis in die Endauswahl vorgedrungen. Jeder konnte maximal drei eigene Motive einreichen, die 2024 im gedruckten GEA erschienen sind.
Genauso sind fast alle Genres der Zeitungsfotografie vertreten, die Vielfalt der Motive ist enorm groß. Da ist die Momentaufnahme vom Löscheinsatz, dann wieder Kinder bei einem Workshop im Kunstmuseum. Da ist die actionreiche Szene aus einer Frauenfußball-Begegnung, dann das konzentrierte Porträt eines Safranbauern mit seiner Ernte. Sport, Porträt, Natur, Kultur, lokales Geschehen – alles ist vertreten. Nur die Fotos aus der Rock-Pop-Welt sind erneut allesamt im Semifinale hängen geblieben.
Landschaften wieder der Hit
Dafür waren erneut magische Landschaftsaufnahmen der Renner. Ob Achalm, ob Alb im Nebel oder Abendrot überm Weinberg – die faszinierenden Ansichten tummeln sich alle in der Spitzengruppe. Wobei allerdings auch ein Tanzfoto weit vorne mitmischt und die Katastrophenfotografie ebenfalls im Titelrennen mitmischt. Ob's bis ganz nach vorne gereicht hat, wird noch nicht verraten.
Die Bilder zieren nun von Ende Februar bis Mai Foyer und Konferenzraum der GEA-Redaktion am Burgplatz. Öffentlich zugänglich sind sie bei der Vernissage am Mittwoch, 26. Februar, ab 19 Uhr, sowie an drei weiteren Öffnungs-Samstagen: am 15. März, 12. April und 3. Mai, jeweils von 10 bis 12 Uhr. (GEA)