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Genialer Sololauf bringt Spieler des VfL Pfullingen an die ZDF-Torwand

VfL Pfullingens Tom Ankele darf sich an der legendären Torwand im Sportstudio beweisen. Nach seinem genialen Sololauf zum 2:0 im Verbandsliga-Derby gegen die TSG Tübingen flatterte beim 20-Jährigen eine Einladung vom ZDF ins Haus.

Am 3. Mai im Fernsehen zu sehen: Pfullingens Tom Ankele (Mitte).
Am 3. Mai im Fernsehen zu sehen: Pfullingens Tom Ankele (Mitte). Foto: Pieth
Am 3. Mai im Fernsehen zu sehen: Pfullingens Tom Ankele (Mitte).
Foto: Pieth

PFULLINGEN. Welch eine Ehre! Pfullingens Tom Ankele darf sich an der legendären Torwand im ZDF-Sportstudio beweisen. Sein genialer Treffer zum 2:0 am Samstag im Verbandsligaspiel des VfL Pfullingen gegen die TSG Tübingen hat dem 20-Jährigen prompt eine Einladung ins ZDF-Sportstudio eingebracht. Am Samstag, den 3. Mai, darf der Pfullinger Mittelfeldspieler gegen einen noch nicht bekannten prominenten Kontrahenten und Studiogast antreten. Ankele traf im Derby 13 Sekunden nach dem Wiederanpfiff nach einem sehenswerten Sololauf aus der eigenen Hälfte zum 2:0-Endstand. VfL-Neu-Coach Albert Lennerth sagte zum GEA mit einem Augenzwinkern: »Nach dem Spiel habe ich gesagt: In dieser Situation war Tom wie Maradona.«

Kurios: Nur etwa eine Stunde nachdem Pfullingens Presseverantwortlicher Timo Schyska den Treffer von Ankele auf der offiziellen ZDF-Plattform hochlud, flatterte bereits die Einladung aus der Sportstudio-Redaktion ins Postfach. Noch absurder: Ein Treffer auf exakt dieses Tor des Pfullinger Kunstrasenplatzes führte schon einmal ins Mainzer Studio. Im November 2019 war es Mario Marinic, der mit einem Fallrückzieher zum 1:1 für seine TSG Backnang gegen den VfL traf. An der Torwand wollte es für den Backnanger Topscorer damals jedoch nicht klappen.

»Das kam extrem überraschend. Timo Schyska hat meinen Treffer hochgeladen. Ich habe zu ihm gesagt: Mach ruhig mal, aber ich habe überhaupt nicht damit gerechnet«, berichtet der in Gomaringen wohnende Ankele und lacht. Nicht ganz unwichtig: Da die Pfullinger das Derby gegen die TSG Balingen II auf Mittwoch, 30. April, vorverlegt haben, hat der VfL am 3. Mai spielfrei. »Das passt natürlich perfekt«, sagt der zentrale Mittelfeldspieler, der im Sommer 2023 aus der A-Jugend des SSV Reutlingen an den Ahlsberg wechselte und verrät dem GEA: »Ein bisschen üben muss ich wahrscheinlich schon. Ein Treffer sollte es  mindestens sein. Ich weiß, dass an meiner alten Schule noch eine Torwand steht. Vielleicht muss ich da mal in den kommenden Tagen noch vorbeischauen.« (GEA)