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Aktuell Weihnachtsmarkt

Idyllischer Weihnachtsmarkt auf dem Berg in Altenburg

Nachdem jahrelang ein Basar im Gemeindehaus stattgefunden hatte, gab es am Sonntag zum dritten Mal einen ganzen Weihnachtsmarkt im Freien.

Die netten Damen von der Lichtstube hatten Socken gegen kalte Füße im Angebot.
Die netten Damen von der Lichtstube hatten Socken gegen kalte Füße im Angebot. Foto: Gabriele Böhm
Die netten Damen von der Lichtstube hatten Socken gegen kalte Füße im Angebot.
Foto: Gabriele Böhm

REUTLINGEN-ALTENBURG. Hoch oben auf dem Berg bei der Nikolauskirche fand am Sonntag in Altenburg bei strahlender Sonne der sehr gut besuchte Weihnachtsmarkt statt. Er wird seit Jahren von der Evangelischen Kirchengemeinde organisiert und begann mit einer Andacht von Pfarrerin Bettina Reiser-Krukenberg.

»Einen Basar gab es seit Jahrzehnten im Gemeindehaus«, berichtet Tanja Schwörer vom Orgateam. »Aber Corona hat uns dazu gebracht, draußen im Freien einen ganzen Weihnachtsmarkt zu veranstalten.« Der Posaunenchor spielte festliche Melodien, Düfte lockten. Die Kirchengemeinde hatte Glühwein, Kinderpunsch, Waffeln, Kartoffelsuppe und Rote im Angebot und präsentierte auch gleich die neue Altenburger Tasse sowie Tannenkränze und Christbaumschmuck.

Nebenan hatten Elea, Enya und Elissa Pross ihren Stand mit selbstgebastelten Wichteln und vielem mehr aus Naturmaterial aufgebaut. Wie man sowas macht, hatte ihnen die Oma gezeigt. Die Kleinkindergruppe Wespennest brachte niedliche gehäkelte Wespen mit, die im Flug das Herz eroberten. Natürlich war auch der Kindergarten Beim Leuchtturm vor Ort vertreten und verkaufte hübsche Deko aus Eisen, selbstgebackene Plätzchen und Springerle, Weihnachtskarten sowie dekorierte Kerzen mit Mützchen.

Kalte Füße mussten nicht sein, denn die Lichtstube, die sich einmal wöchentlich zum gemeinsamen Handarbeiten trifft, hatte einen ganzen Tisch voll selbstgestrickter, warmer, bunter und flauschiger Socken. Ökologische Spüllappen und Topflappen waren für die Küche, niedliche kleine Schuhe für die jüngsten Altenburger zu finden. Ganz gemütlich konnte man anschließend im Gemeindehaus sitzen und selbstgebackenen Kuchen und Kaffee genießen. Beim einzigen privaten Stand gab es Selbstgebasteltes in bunten Pastellfarben oder weiße Häuschen für Teelichte.(GEA)