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Noch schöner klettern auf dem erneuerten Spielplatz in Altenburg

Hier strahlen Kinderaugen: In der Steinlachstraße/Lauterbachstraße steht nun ein nagelneues Gerüst zum Toben, Besteigen und Auspowern. Damit haben die Erneuerungspläne - zumindest vorerst - ein Ende gefunden.

Haben an der Spielplatz-Erneuerung mitgewirkt: (von links) Lucas Baum, Hans-Walter Backes, Miriam Maus, Tanja Münch, Erich Diebo
Haben an der Spielplatz-Erneuerung mitgewirkt: (von links) Lucas Baum, Hans-Walter Backes, Miriam Maus, Tanja Münch, Erich Diebold und Stefanie Bartos-Scott. Foto: Kim Geisinger
Haben an der Spielplatz-Erneuerung mitgewirkt: (von links) Lucas Baum, Hans-Walter Backes, Miriam Maus, Tanja Münch, Erich Diebold und Stefanie Bartos-Scott.
Foto: Kim Geisinger

REUTLINGEN-ALTENBURG. Schritt für Schritt ging die Neugestaltung des Spielplatzes inmitten des grünen Wohngebiets in den letzten Jahren voran. Nachdem der um 2006 errichtete Platz vor zwei Jahren mit einer knallroten Seilbahn ausgestattet wurde, dürfen sich die Kinder nun über ein weiteres, modernes Upgrade freuen: Ein Mikado-Pyramiden-Gerüst aus Edelstahl für 39.000 Euro.

Dieses sei »langlebiger und bunter« als das vorherige Holzgerüst, das immerhin bereits rund 16 Jahre auf dem Buckel hatte. Außerdem habe es »nicht mehr richtig ins Konzept gepasst«, erklären die Mitglieder des Bezirksgemeinderats Altenburg bei der offiziellen Vorstellung des neuen Spieleparadieses am Montagnachmittag. »Kinder brauchen einfach einen schönen Platz zum Spielen, sodass sie rauskommen und sich bewegen können. Uns ist das wichtig«, so Tanja Münch.

»Auf der Rutsche kann man voll krasse Sachen machen«

Freigegeben wurde das Gerüst bereits eine Woche vorher, sodass die ersten Kinder sich bereits einen Eindruck von der neuen Klettermöglichkeit verschaffen konnten: "Ich war letzte Woche und am Wochenende schon drauf. Mir gefällt es jetzt noch besser als vorher", erzählt ein 9-jähriger Besucher. »Auf der Rutsche kann man voll krasse Sachen machen«, versucht er seinen Kumpel zu überzeugen. Der mag die Neuerung zwar auch, vermisst aber eine Feuerwehrstange zum runterrutschen. Dabei bietet die Mikado-Pyramide mit ihrer Gesamtlänge von insgesamt 9 Metern auf einer Fallhöhe von maximal 150 Zentimetern trotzdem jede Menge Möglichkeiten zum Vergnügen: Kletternetze und -Ringe, und eine kleine Hängebrücke laden zum ausprobieren ein.

Auch die Vertreter des Amtes für Tiefbau, Grünflächen und Umwelt, Miriam Maus und Lucas Baum, sind mit der Spielplatzerneuerung zufrieden. »Hier ist was für alle Altersgruppen dabei, für größere und kleinere Kids«, findet Baum. Weitere Umbaumaßnahmen sind daher nicht geplant, Inspirationen gäbe es jedoch schon jetzt. »Die Kinder hatten gerade über die Umbauzeit hinweg eigene Fußballtore aufgestellt«, so Gemeindebezirksrätin Bartos-Scott. »Das wäre vielleicht noch eine Überlegung wert.«