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Pfullingen bekämpft Eichenprozessionsspinner mit biologischen Stoffen

Eichenprozessionsspinner
Ein Nest des Eichenprozessionsspinner an einem Baumstamm. Foto: Bernd Thissen
Ein Nest des Eichenprozessionsspinner an einem Baumstamm.
Foto: Bernd Thissen

PFULLINGEN. Die Raupen des Eichenprozessionsspinners, deren giftige Härchen beim Menschen verschiedene allergische Reaktionen verursachen können, sind bereits wieder in Pfullingen gesichtet worden. Die effektivste Bekämpfung der Larven dieses Schmetterlings, die sich jetzt im ersten bzw. zweiten Larvenstadium befinden und noch keine feinen Härchen ausgebildet haben, ist der Einsatz eines biologischen Biozids. Für Menschen hat diese Substanz keinerlei gesundheitliche Auswirkung.

Der genaue Einsatzzeitpunkt des Biozids wird durch den Vegetationsstand der Eichen und durch das Wetter bestimmt. Deshalb müssen die Bäume regelmäßig kontrolliert werden, um rechtzeitig die Schädlingsbekämpfung einzuleiten. Wenn es nicht regnet, sind Mitarbeiter des städtischen Bauhofes derzeit in den frühen Morgenstunden unterwegs, um diese vorbeugenden Schutzmaßnahmen in den öffentlichen Bereichen wie Schulen, Kindergärten und Parks durchzuführen.

Die Stadtverwaltung legt Wert darauf, dass die Bekämpfung dieser Raupe mit einem biologischen Mittel erfolgt, das für die Bürgerinnen und Bürger absolut gesundheitsunschädlich ist. Ansprechpartner für weitere Fragen ist der Leiter des städtischen Bauhofs, Herr Bernd Pudelko unter der Telefonnummer 0712170307700. (pm)