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Stadt im Rockzustand: Mössinger Umsonst & Draußen-Festival mit 21 Programm-Acts

Mössinger Umsonst & Draußen-Festival geht an diesem Wochenende mit 21 Programm-Acts in die 39. Runde.

Festivalatmosphäre vor der Gottlieb-Rühle-Schule gibts beim Umsonst & Draußen-Festival am Wochenende.
Festivalatmosphäre vor der Gottlieb-Rühle-Schule gibts beim Umsonst & Draußen-Festival am Wochenende. Foto: Jürgen Meyer
Festivalatmosphäre vor der Gottlieb-Rühle-Schule gibts beim Umsonst & Draußen-Festival am Wochenende.
Foto: Jürgen Meyer

MÖSSINGEN. Wer in der Schule aufgepasst hat, weiß, dass die Leoniden eine oströmische Herrscher-Dynastie waren. Man bezeichnet aber auch den alljährlich im November zu beobachtenden Sternschnuppenstrom so. Mit der Schule hat aber auch eine ehemalige Schülerband aus Kiel zu tun. Das Debütalbum des Indie-Rock-Quintetts erschien 2017, vier Jahre später landeten die Leoniden auf dem ersten Platz der deutschen Charts. Ihre mitreißende Live-Show gabs 2024 bei »Rock im Park« zu erleben. Damit wären wir beim Samstagabend-Headliner des diesjährigen Umsonst & Draußen-Festivals in Mössingen. Zum 39. Mal geht das Musik- und Familienfest-Spektakel über die Bühnen. Am Freitag, 1. August, startet der Großevent um 17 Uhr mit »Eden Will Drown« auf dem Gelände vor der Gottlieb-Rühle-Schule.

Jung und Alt werden am Freitag und Samstag vorwiegend Musik von Newcomern hören.
Jung und Alt werden am Freitag und Samstag vorwiegend Musik von Newcomern hören. Foto: Jürgen Meyer
Jung und Alt werden am Freitag und Samstag vorwiegend Musik von Newcomern hören.
Foto: Jürgen Meyer

Am Samstag, 2. August, gehts bereits um 15 Uhr mit einem Gastspiel der Jugendmusikschule Steinlach los; 21 Künstler später endet das Fest gegen 2 Uhr in der Nacht zum Sonntag. Letztlich wird es wieder laut in der Mitte. Und voll. Hoffen zumindest die ehrenamtlich arbeitenden Veranstalter des Vereins Monokultur. Letztes Jahr waren fast 10.000 Besucher gekommen. Finanziert wird das Ganze durch den Getränkeverkauf und lokale Sponsoren. Alle Altersgruppen sind auf dem Fest präsent. Am ersten Tag gibts eher Punk und Metal. Der Samstag tanzbare Indie-, Alternative- und Rock-Musik. Etwa 150 Künstler hatten sich beworben. Ausgewählt wurden meist Newcomer. Der Food Court im Eingangsbereich bietet zahlreiche Speisen – und auch sonst bleibt ziemlich alles beim Gleichen. (GEA)