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Kneipp-Anlage in der Reutlinger Echaz in Betrieb genommen

»Ein Ort der Freude und des Wohlbefindens«: Kneipp-Anlage hinter dem Lederstraßen-Parkhaus in der Reutlinger Echaz in Betrieb genommen.

Simone Ankele vom Kneipp-Verein Tübingen ging als Erste munter vornedraus, viele andere folgten ihr bei der offiziellen Eröffnun
Simone Ankele vom Kneipp-Verein Tübingen ging als Erste munter vornedraus, viele andere folgten ihr bei der offiziellen Eröffnung der Reutlinger Kneipp-Anlage in der Echaz. Foto: Norbert Leister
Simone Ankele vom Kneipp-Verein Tübingen ging als Erste munter vornedraus, viele andere folgten ihr bei der offiziellen Eröffnung der Reutlinger Kneipp-Anlage in der Echaz.
Foto: Norbert Leister

REUTLINGEN. »Oah – ist das kalt«, rief Andreas Keppler, als er am Freitagnachmittag hinter dem Parkhaus an der Lederstraße in die Echaz stieg. Offensichtlich hatte er nicht mit diesen Wassertemperaturen gerechnet. Bevor die zahlreichen Gäste ins feuchte Nass stiegen, wurde die Eröffnung der neuen Kneipp-Anlage mit einigen trockenen Worten begangen. »Hier, mitten in der Stadt ist ein Ort entstanden, der nicht nur unsere Natur bereichert, sondern auch unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden«, hatte Naram Nikolai Koschel, verantwortlicher Projektleiter der Reutlinger Stadtentwässerung, betont. »Durch den unermüdlichen Einsatz des Reutlinger Kneippvereins ist die seit Jahren verfolgte Vision einer Kneipp-Anlage Wirklichkeit geworden.«

Angelegt hat die Kneipp-Wassertretanlage die Firma Garten Moser – deren Seniorchef Andreas Keppler ist. Nach den Worten des Landschaftsarchitekten wurden an dieser Stelle rund 130 Tonnen Material in die Echaz eingebracht. Entstanden ist eine »Anlage, die uns bewusste Langsamkeit schenkt«, wie Marianne Schuh, Vorsitzende des Reutlinger Kneipp-Vereins, betonte. »Wasser ist ein Lebensquell«, sagte Schuh. »Ich wünsche viele belebende Schritte – möge hieraus ein Ort der Freude und des Wohlbefindens werden.« (GEA)