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Verkehrskontrollen in der Region Neckar-Alb: Sicherheit von Kindern im Blick

Polizeikontrolle
Ein Polizist hält bei einer Verkehrskontrolle eine Kelle in der Hand. Foto: Daniel Karmann/DPA
Ein Polizist hält bei einer Verkehrskontrolle eine Kelle in der Hand.
Foto: Daniel Karmann/DPA

REUTLINGEN. Am Dienstag, 3. Juni, beteiligt sich das Polizeipräsidium Reutlingen am siebten bundesweiten Aktionstag für mehr Verkehrssicherheit. In diesem Jahr stehen die in allen vier Landkreisen der Region Neckar-Alb(Reutlingen, Tübingen, Zollernalb, Esslingen) geplanten Verkehrskontrollen unter dem Motto »Kinder im Blick«.

Kinder, die jüngsten und unerfahrensten Verkehrsteilnehmer, können viele Gefahren im Straßenverkehr noch nicht richtig einschätzen, weshalb es einer besonderen Rücksichtnahme aller bedarf. Der Schutz von Kindern im Straßenverkehr ist dem Polizeipräsidium Reutlingen ein besonderes Anliegen, weshalb auf sie im Rahmen der polizeilichen Verkehrsunfallprävention und der Verkehrsüberwachung ein spezielles Augenmerk gelegt wird.

Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Reutlingen wurden im vergangenen Jahr 206 (2023: 211) Verkehrsunfälle erfasst, in die Kinder verwickelt waren.

Zwei (2023: null) Kinder starben. Die Zahl der schwer verletzten Kinder reduzierte sich um drei auf 27. Es wurden 226 Kinder, 20 weniger als im Jahr davor, leicht verletzt.

Um insbesondere die Anzahl der Verkehrsunfälle, bei denen Kinder zu Schaden kommen, zu reduzieren, setzt das Polizeipräsidium Reutlingen auch in diesem Jahr unter anderem auf eine konsequente Verkehrsüberwachung. Neben der Ahndung der festgestellten Verstöße werden die Verkehrsteilnehmer am kommenden Aktionstag auch in persönlichen Gesprächen ganz gezielt auf die besondere Schutzbedürftigkeit von Kindern im Straßenverkehr hingewiesen. (pol)