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So süß sind die Osterküken im Reutlinger Naturkundemuseum

Auch über die Feiertage lassen sich die Osterküken im Naturkundemuseum Reutlingen besuchen. Wer noch nicht da war: Nix wie hin!

Die Osterküken im Naturkundemuseum sind super süß. Die kleinen Hühner lassen sich auch während der  Feiertage gerne besuchen.
Die Osterküken im Naturkundemuseum sind super süß. Die kleinen Hühner lassen sich auch während der Feiertage gerne besuchen. Foto: Stephan Zenke
Die Osterküken im Naturkundemuseum sind super süß. Die kleinen Hühner lassen sich auch während der Feiertage gerne besuchen.
Foto: Stephan Zenke

REUTLINGEN. Wer mit seinen Kindern die Osterküken im Naturkundemuseum noch nicht besuchen konnte, hat etwas verpasst und sollte das Versäumte unbedingt nachholen. Denn die zahlreichen frisch geschlüpften Hühnerbabys sind so süß, dass selbst der Osterhase neidisch wird. Wobei auch Erwachsene ohne kindliche Begleitung wirklich etwas von der Ausstellung haben.

Einfach wundervoll, den kleinen Lebewesen mit ihrem püscheligen Federkleid zuzuschauen und zuzuhören. Da wird gepiepst und gepickt, vor allem aber in der Gruppe gekuschelt. Aus erstaunlich vielen Eiern, die Dr. Katja Bader vom Naturkundemuseum vor einigen Wochen auf dem Pfullinger Schwillehof geholt hat, haben sich in stundenlanger harter Arbeit zahlreiche Küken herausgearbeitet – und tun es immer noch im Schaubrüter bei exakt 37,6 Grad Wärme und mindestens 80 Prozent Luftfeuchtigkeit. »Schon in der ersten Gruppe haben wir bei 40 Eiern 25 geschlüpfte Küken gehabt«, erzählt Bader. Es ist wie auf dem Bauernhof eine farblich bunt gemischte Schar, die jetzt unter Wärmelampen bei erstklassiger Verköstigung immer größer wird. Verfüttert wird fein gemahlenes Getreidemehl mit Zusätzen, das den Tierkindern offenbar bestens schmeckt.

Mit seiner noch bis zum 27. April geöffneten Schau »Wir brüten was aus – Osterküken« hat das Naturkundemuseum einmal mehr einen Besucheransturm von Kindergartenkindern oder Grundschülern ausgelöst. »Die sind natürlich begeistert«, sagt Katja Bader. »Einige würden gerne ein Küken mitnehmen«. Das geht allerdings nicht, denn die Tiere kehren alle wieder auf den Schwillehof zurück, wo sie mit ihrem Vater, Gockel Ahab, und den zahlreichen Hennen ein sorgenfreies Hühnerleben führen dürfen.

Geöffnet hat das Naturkundemuseum am Samstag von 11 bis 17 Uhr. An Karfreitag, Ostersonntag oder Ostermontag bietet sich eine Visite zwischen 11 und 18 Uhr an. Die fröhliche Eltern-Hühnerschar lässt sich übrigens auch gerne auf dem Schwillehof besuchen. (zen)

www.schwille-hof.de